Die Rickmer Rickmers ist ein altes Frachtsegelschiff, welches heute als Museumsschiff im Hamburger Hafen bei den St. Pauli Landungsbrücken liegt. Die RICKMER RICKMERS wurde im Jahre 1896 als Vollschiff aus Stahl auf Querspanten auf der firmeneigenen Werft in Bremerhaven gebaut und nach dem Enkel des Firmengründers benannt. Seit September 1987 liegt die RICKMER RICKMERS nun im Hamburger Hafen und ist täglich zur Besichtigung freigegeben.
Kolumbianische Klippenspringer erobern Hamburg beim Red Bull Cliff Diving
Beim Finale des Red Bull Cliff Diving 2008 sprangen die weltbesten Klippenspringer am 24. August unter dem Jubel der 1.500 Zuschauer 25,5 Meter tief von Bord der Rickmer Rickmers. Weltmeister und Red Bull Athlet Orlando Duque (COL) gewann vor José Eber Pava Ordoñez (COL) und Gary Hunt (GBR).
Hamburg – Red Bull Cliff Diving im Hamburger Hafen
Kolumbianische Klippenspringer erobern Hamburg beim Red Bull Cliff Diving – Foto: Red Bull Deutschland GmbH
Drei Tage lang waren die besten Cliff Diver der Welt durch den Hamburger Hafen gezogen, um Cliff Diving in die Großstadt zu bringen. Ihre Sprungbretter: ein Fenster in der Speicherstadt, ein Schiffskran, ein Containerfrachter und die Museumskräne am 50er Schuppen.
Trotz des strömenden Regens waren am 24. August rund 1.500 Zuschauer zum Finale gekommen, um ihre Helden zu feiern: Co-Initiator des Events Orlando Duque (COL), José Eber Pava Ordoñez (COL), Hassan Mouti (FRA), Gary Hunt (GBR), Alain Kohl (LUX), Vitali Ruhl (RUS), Cyrille Oumedjkane (FRA), Andrey Ignatenko (UKR), Michal Navratil (CZE) und Europameisterin Anna Bader (GER)! Fünf Judges bewerteten die Sprünge nach Schwierigkeitsgrad, Dynamik beim Absprung, korrekte Ausführung, Ästhetik und Eintauchen mit möglichst wenig Spritzwasser.
Orlando Duque, Gary Hunt und Cyrille Oumedjkane hatten sich bereits in Führung gebracht, als José Eber Pava Ordoñez mit einem dreifachen Vorwärtssalto mit eineinhalb Schrauben den kolumbianischen Triumphzug in Hamburg einläutete. Gary Hunt überdrehte bei seinem Sprung minimal. Dann absolvierte Orlando Duque seinen dreifachen Vorwärtssalto mit eineinhalb Schrauben sicher und präzise – und gewann vor José Eber Pava Ordoñez und Gary Hunt. „Ich bin überglücklich“, sagte Duque. „Nach so einer Woche, in der wir überall im Hamburger Hafen gesprungen sind, ist dieser Sieg der perfekte Abschluss!“
Hamburger Hafen: Die Museumsschiffe „Rickmer Rickmers“ und „Cap San Diego“, daneben der britische Flugzeugträger „Ark Royal“. Im Vordergrund eine Barkasse für Hafenrundfahrten.
Das Museumsschiff „Rickmer Rickmers“ mit Gallionsfigur.
Die „Rickmer Rickmers“ ist einer der letzten Großsegler der Kauffahrtei (Handelsschifffahrt). Der über 110 Jahre alte Großsegler liegt seit 1983 als schwimmendes Wahrzeichen Hamburgs in der Hansestadt und ist der Stolz der Stiftung RICKMER RICKMERS, die das Museumsschiff ohne öffentliche Zuschüsse betreibt und unterhält.
Als Museumsschiff und schwimmendes Denkmal soll der ehemalige Ostindien-Fahrer an die Zeiten erinnern, als der Wind die Schiffe um die Erde trieb. In einem Restaurant und zwei Clubräumen wird für das leibliche Wohl gesorgt.
Aktuelle Veranstaltungen und Ausstellungen entnehmen Sie bitte den Seiten von www.rickmer-rickmers.info
Die Rickmer Rickmers – später Max, Flores, Sagres und Santo Andre – ist ein Museumsschiff im Hamburger Hafen.
Die „Rickmer Rickmers“ lief 1896 in der Rickmers Werft Bremerhaven als Vollschiff aus Stahl auf Querspanten vom Stapel. Sie wurde nach dem Enkel des Firmengründers Rickmer Clasen Rickmers getauft. Die Jungfernfahrt unternahm sie unter Kapitän Hermann-Hinrich Ahlers und seiner 24-köpfigen Crew nach Hongkong, um dort Reis und Bambus zu laden. (de.wikipedia.org)